Pin it to win it: Was ist Pinterest und was kann es?

Ein Praxisleitfaden für erfolgreiches Content Marketing auf Pinterest

von Thomas Ludwig     30. Januar 2024      circa 15 Minuten zum Lesen

 

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Die visuelle Suchmaschine Pinterest ist bislang an Ihnen vorbeigegangen? Dann dürfte unser heutiger Artikel, in dem es um Pinterest-Marketing geht, für reichlich Inspiration sorgen! Netzwerk, Werbeplattform und Suchmaschine in einem – so könnte man Pinterest (was im Übrigen ein Kunstwort aus „to pin“ und „interest“, also „anheften“ und „Interesse“, darstellt), sicherlich am einfachsten zusammenfassen. Tauchen Sie mit Ihrer Textei Ludwig daher ein in diese spannende Welt und erfahren Sie spannende Möglichkeiten für Ihre individuelle Content-Strategie via Pinterest.

Das wichtigste in Kürze:

  • bei Pinterest können Sie digitale Pinnwände gestalten und mit eigenem Content (Blogartikels, SEO-Artikeln oder Produktbeschreibungen) verlinken
  • es handelt sich um eine visuelle Suchmaschine mit einer recht jungen Zielgruppe (zwischen 18 und 34 Jahren, darunter befinden sich 70 Prozent weiblicher User)
  • circa 478 Millionen Benutzer weist Pinterest weltweit auf (rund 29 Prozent der User stammen aus Deutschland)
  • mit etwas über 4,8 Prozent Marktanteil ist Pinterest aktuell die viertgrößte Social Media Plattform
  • nutzen Sie Pinterest vor allem zum Netzwerken, zur Generierung von mehr Traffic und zur Produktwerbung

Unternehmen, Influencer und potenzielle Kunden tummeln sich gleichermaßen auf dieser einzigartigen Plattform für Bilder, die immer öfter für die individuelle Suche nach Informationen verwendet wird. Ursprünglich nur für Rezepte und Lifestyle bekannt, so offeriert Pinterest seinen Nutzern mittlerweile ein breites Spektrum an Bildern, Grafiken sowie Kurzvideos, die verschiedensten Interessen bedienen.

Der Clou ist nun, dass Pinterest quasi ein Abbild der Google Bildersuche darstellt – nur wesentlich einladender aufbereitet. Anstatt also nach Stichworten oder Informationen zu recherchieren, wird Pinterest dazu verwendet, um nach visuellen Elementen zu suchen. Verwenden Sie hierfür eigene Pinnwände, an welche Sie Bild für Bild heften und diese dann mit Inhalt verlinken – das kann im Prinzip jeglicher Content sein. Inwieweit das für Ihr Unternehmen und Ihre Content-Strategie interessant sein kann, dass erfahren Sie nachstehenden Artikel von uns. Werfen wir einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis, so werden wir im heutigen Artikel speziell auf die folgenden Punkte eingehen:

1. Ein kleines 101 über die Plattform „Pinterest“

  1.1. Die geniale Geschichte von Pinterest

  1.2. Funktionsweise

    1.2.1. Pins

    1.2.2. Pinnwand

    1.2.3. Pinterest Accounts

    1.2.4. Unternehmensprofil

  1.3. Pinterest in Zahlen

2. Pinterest Nutzer: Welche Zielgruppe nutzt diese Plattform?

3. Inhalte auf Pinterest bewerben - so geht's!

  3.1. Business Pinterest Account anlegen

  3.2. Pinnwände anlegen

  3.3. Pins mit Bildern für jeden Artikel erstellen

  3.4. Pins für die Suchmaschine optimieren

  3.5. Pinterest Profil und Pins richtig bewerben

  3.6. Pinterest Logo in eigene Website integrieren

4. Diese Vorteile sprechen für die visuelle Suchmaschine Pinterest

5. Spielend leicht zum Pinterest-Star mit Textei Ludwig

6. Fazit zum Thema Pinterest Marketing und warum Sie Social Media Plattformen unbedingt nutzen sollten

 

Ein Unternehmensblog setzt sich aus einer Vielzahl verschiedener Artikel zusammen
Die Plattform mit dem umkreisten „P“ auf rotem Grund existiert bereits seit 2010

 

1. Ein kleines 101 über die Plattform „Pinterest“

Pinterest ist ein leistungsstarkes, visuelles soziales Netzwerk für Unternehmen. Es ermöglicht Ihnen, ihre Produkte und Dienstleistungen durch ansprechende Bilder zu präsentieren. Durch die Erstellung thematischer Pinnwände können Sie ihre Markengeschichte erzählen und verschiedenste Zielgruppen ansprechen. Mit einer breiten Nutzerbasis, die nach Inspiration sucht, bietet Pinterest Unternehmen die Möglichkeit, ihre Reichweite zu steigern, Kunden zu gewinnen und ihre Markenbekanntheit zu fördern. Durch die Integration von Anzeigen und Einkaufsfunktionen unterstützt Pinterest auch werbliche Aktivitäten und den Verkaufsprozess. Erfahren Sie in den folgenden Unterabschnitten nun mehr interessante Fakten rund um Pinterest.

1.1. Die geniale Geschichte von Pinterest

Die Geschichte von Pinterest beginnt bereits im Jahre 2009. Ben Silbermann (damals bei Google im Bereich Online-Werbung tätig) war unzufrieden mit seinem Job und seinen Entfaltungsmöglichkeiten darin. Also schloss er sich mit seinen ehemaligen Studienkollegen Evan Sharp und Paul Sciarra von der University of Chicago zusammen. Während Sharp seinerzeit bei Facebook arbeitete, verschlug es Sciarra nach seinem Studium zur New Yorker Risikokapitalgesellschaft Radius Ventures, LLC.

Für das gemeinsame Projekt zog Silbermann kurzerhand von Kalifornien nach New York – dort tüftelten die drei Gründer in einem winzigen Appartement in der West 103rd Street zunächst an einer desktopfähigen Version ihres Projekts. Die Online-Version von Pinterest folgte dann im März 2010. Was dann folgte, dürfte Silbermann, Sharp und Sciarra mehr als überrascht haben:

  • gegen Ende 2010 hatte Pinterest bereits über 10.000 Nutzer
  • im Frühjahr 2011 kam die Pinterest App auf den Markt
  • im August 2011 nahm das Time-Magazin die Plattform Pinterest in seine Liste für „Die 50 besten Websites“ auf, worauf der Traffic der Website noch im gleichen Jahr über 10 Millionen Besucher pro Woche erreichen knacken sollte
  • im Jahre 2015 nutzten bereits über 100 Millionen User das vielseitige Angebot von Pinterest und mit den sogenannten „Promoted Pins“ wurde nun auch erste Werbemöglichkeiten geschaffen
  • heute ist Pinterest über 50 Milliarden US-Dollar wert

1.2. Funktionsweise

Pinterest ist eine Suchmaschine für Bilder. Dementsprechend ist die Funktion recht simpel: Sie können eigene Bilder oder andere Bilder aus dem Internet auf der Plattform hochladen. Ihr eigenes Profil stellt eine virtuelle Pinnwand dar – sie können sich ihre eigene Pinnwand oder die anderer User anschauen oder aber nutzen die Suchfunktion für Stichworte. Pinterest hat überdies sein eigenes Vokabular: Pins, Pinnwand, Pinterest Accounts oder Unternehmensprofil – eine genauere Erklärung der Begrifflichkeiten erhalten Sie in den folgenden Unterabschnitten.

1.2.1. Pins

Pins sind visuelle Lesezeichen, mit denen Sie oder andere Nutzer von Pinterest sich Inhalte merken können, die gefallen. Infrage kommen hierfür eigene Inhalte oder die von anderen Nutzern. Bei Pinterest gibt es zudem eine ganze Reihe unterschiedlicher Pin-Arten:

  • Bild-Pins (zum Anheften von Bildern)
  • Video-Pins (zum Anheften von Videos)
  • Rich-Pins (markenspezifische Pins, die Ihr Logo oder Ihre Website enthalten können)
  • Produkt-Pins (zum Anheften von Produkten oder Dienstleistungen, inklusive des aktuellen Preises, der Verfügbarkeit und einer Beschreibung)

1.2.2. Pinnwand

Das nächstgrößere Objekt auf Pinterest stellen die Pinnwände dar (englisch auch „Boards“ genannt). Sie dienen als Sammelsurium verschiedener Pins, die an diese geheftet werden und widmen sich in der Regel bestimmten Themen. Beispielsweise können Sie eine Pinnwand für Blogbeiträge, eine für Grafikdesign, eine für Produkte oder Dienstleistungen sowie eine für die Unterseite Über uns erstellen. Auf Pinnwänden sind also viele Pins zu finden. Sie können dort alles zu einem bestimmten Thema unterbringen und können so viele Pinnwände anlegen, wie es Ihnen beliebt.

1.2.3. Pinterest Accounts

Private Pinterest Accounts bieten eine persönliche Plattform für kreative Entfaltung. Nutzer können individuelle Boards erstellen, ihre Interessen teilen und visuelle Geschichten erzählen. Durch die Möglichkeit, Pins zu organisieren und mit Freunden zu teilen, wird ein individueller Raum für Inspiration geschaffen. Private Accounts ermöglichen zudem die Kontrolle über geteilte Inhalte, fördern den Austausch von Ideen im kleinen Kreis und dienen als kreativer Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Private Pinterest Nutzer gehören somit zur Hauptzielgruppe, denen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben möchten.

1.2.4. Unternehmensprofil

Pinterest Unternehmensprofile hingegen bieten Firmen eine leistungsstarke Präsenz auf der Plattform. Durch ansprechende Pins können Produkte und Dienstleistungen visuell präsentiert werden. Im Bereich Performance bieten Statistiken einen guten Einblick in die Leistung des eigenen Profils:

  • Analytics-Übersicht (Impressions, „Merken“-Aktionen, ausgehende Klicks)
  • Top-Pins (die erfolgreichsten Pins auf Ihrem Unternehmensprofil)

Verlinkungen können den Traffic bedeutend steigern. Die Integration von Keywords verbessert außerdem die Auffindbarkeit. Unternehmen können auf Trends reagieren und mit der Community interagieren. Ein Unternehmensprofil schafft somit eine effektive Schnittstelle für Marketing, Branding und Kundenbindung auf Pinterest.

1.3. Pinterest in Zahlen

Rund eine halbe Milliarde Menschen nutzt die Plattform Pinterest regelmäßig – ein Großteil der User stammt aus den USA, doch auch hierzulande erfreuen sich immer mehr Menschen an der Idee hinter Pinterest. Egal, ob DIY Projekte, Lifestyle oder Finanzen – folgende Statistiken unterstreichen, warum Sie als potenzieller Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen unbedingt mit eigenen Inhalten auf der Plattform unterwegs sein sollten:

  • 478 Millionen Benutzer weist Pinterest weltweit auf (rund 29 Prozent der User stammen aus Deutschland)
  • 62,7 Prozent der Pinterest Nutzer sind weiblich
  • 25,2 Prozent sind zwischen 25 und 34 Jahren alt
  • 50 Prozent aller Pinterest Nutzer geben an, dass ihre Kaufentscheidungen durch Beiträge auf der Plattform beeinflusst wurden (es ist zudem 1,5 Mal wahrscheinlicher, dass Nutzer etwas über Pinterest, als über andere Social Media Plattformen kaufen)
  • rund 25 Prozent der Nutzer leben in Haushalten mit mehr als 100.000 Euro Jahresbruttoeinkommen

 

Ähnlich wie Instagram, so zieht Pinterest vor allem junge Nutzer an
Ähnlich wie Instagram, so zieht Pinterest vor allem junge Nutzer an

 

2. Pinterest Nutzer: Welche Zielgruppe nutzt diese Plattform?

Die Hauptzielgruppe für Pinterest ist so ganz anders, als Sie diese erwarten würden. Und genau hier liegt die große Stärke dieser Plattform! Die visuelle Suchmaschine, die von Ben Silbermann, Evan Sharp und Paul Sciarra gegründet wurde, wirkt nämlich vor allem auf Frauen zwischen 18 und 40 Jahren anziehend, die der Mittelschicht bis oberen Mittelschicht zugehörig sind. Rund 38 Prozent der User leben in Haushalten mit mehr als 100.000 Euro (Brutto-)Haushaltseinkommen. Spannend, oder? Dies dürfte vor allem für jene Gewerbetreibende der Fall sein, die speziell diese Zielgruppe bislang noch nicht auf dem Schirm hatten, beziehungsweise nur sehr schwerlich an diese herantreten konnten.

Fassen wir die Hauptmerkmale des typischen Pinterest Nutzers im DACH-Raum also noch einmal übersichtlich zusammen:

Steckbrief

  • weiblich
  • zwischen 18 und 40 Jahren alt
  • häufig finanziell gut situiert (und der oberen Mittelschicht zugehörig)
  • kreativ, offen und dynamisch
  • auf der Suche nach Inspiration
  • informiert sich gern über Produkte und Dienstleistungen
  • eher visueller Typ (der Bilder und Grafiken der reinen Stichwortsuche via Google vorzieht)

Das klingt grundsätzlich interessant für Ihr individuelles Geschäftsmodell? Dann lassen Sie uns im nächsten Abschnitt genauer schauen, wie Sie Inhalte auf Pinterest so richtig in Szene setzen können!

 

Blog schreiben und Pins erstellen geht meist Hand in Hand und verursacht nur wenig Mehraufwand
Blog schreiben und Pins erstellen geht meist Hand in Hand und verursacht nur wenig Mehraufwand

 

3. Inhalte auf Pinterest bewerben - so geht's!

Noch keinen Plan, wie Sie Pins, Board und andere Dinge auf Pinterest erstellen und damit Ihr individuelles Content Marketing pushen? Kein Probleme! In diesem Abschnitt erfahren Sie alles Wichtige darüber, wie Pinterest im Detail funktioniert und wie Sie es nutzen können:

  • wie Sie sich bei Pinterest anmelden
  • wie Sie Pinnwände erstellen
  • wie Sie Pins anfertigen, hochladen und mit Ihren Inhalten verlinken können
  • wie Sie Ihre Pins für die Suchmaschine optimieren
  • wie Sie Ihre Pins und Pinnwände richtig bewerben
  • wie Sie ein Pinterest Logo auf Ihrer Webseite integrieren können (um damit auf Ihren Pinterest Account zu verlinken)

Bereit, die Marketing-Strategie Ihres Unternehmens aufs nächste Level zu bringen? Dann werden Sie mit uns jetzt zur Content Marketing Expertin oder Experte mit uns!

3.1. Business Pinterest Account anlegen

Das Gute vorab: Ein Unternehmenskonto ist auf Pinterest völlig kostenlos! Auch hier führt der Weg zunächst über Registrieren. Anschließend klicken Sie oben rechts auf Unternehmenskonto erstellen. Geben Sie nun Ihre E Mail Adresse und ein Passwort ein – anschließend klicken Sie auf Konto erstellen. Pinterest fragt Sie nun noch nach weiteren Informationen, mit denen Sie Ihr Unternehmen beschreiben können.

Fügen Sie dort auch ein Profilbild und ein Profil Cover ein. Für das Profilbild wird das Format 165x165 Pixel empfohlen, hingegen sollten Sie für das Profil Cover mindestens 800x450 Pixel (oder ein Seitenverhältnis von 16:9) verwenden. Weiter geht es im Pinterest Business Manager, den Sie oben links über den Pinterest Schriftzug erreichen! Der Pinterest Business Manager dient quasi als Kommandozentrale, in der Sie Zugriff auf Analysefunktionen, Werbemöglichkeiten und Statistiken sowie Profilinformationen haben.

 

Der Business Manager ist der Ort, an dem Sie Zugang zu sämtlichen Metriken und Ads erhalten
Der Business Manager ist der Ort, an dem Sie Zugang zu sämtlichen Metriken und Ads erhalten

 

3.2. Pinnwände anlegen

Pinnwände können Sie auf Pinterest unterschiedlichen Themen widmen – zum Beispiel Ihrem Blog, News sowie Produkten, Dienstleistungen, Bildern von Ihrem Unternehmensstandard usw. Klicken Sie auf Ihrem Profil dafür zunächst Gemerkt. Nun erscheint am rechten Bildschirmrand ein Plus Zeichen, welches Sie öffnen – dort klicken Sie dann auf Pinnwand. Geben Sie der jeweiligen Pinnwand dann einen Namen und wählen Sie aus, ob diese zunächst geheim gehalten oder direkt öffentlich gemacht werden soll. Anschließend können Sie so viele Pins an die Pinnwand heften, wie Sie wollen.

 

Die Funktion zur Erstellung von Pinnwänden ist auf Pinterest etwas versteckt
Die Funktion zur Erstellung von Pinnwänden ist auf Pinterest etwas versteckt

 

3.3. Pins mit Bildern für jeden Artikel erstellen

Um eigene Pins anzuheften, muss in Ihrem Account einfach über den Reiter Erstellen die Option Pin erstellen ausgewählt werden. Anschließend können verschiedene Bild- und Video-Formate hochgeladen werden. Rich-Pins hingegen werden via HTML-Tags auf Ihrer Website eingebunden und synchronisieren die Daten von dort mit dem jeweiligen Pin auf Pinterest – ähnlich funktionieren auch die Produkt-Pins.

 

Für das Erstellen eigener Pins auf Pinterest bedarf es keiner umfassenden Anleitung
Für das Erstellen eigener Pins auf Pinterest bedarf es keiner umfassenden Anleitung

 

3.4. Pins für die Suchmaschine optimieren

Was ist Pinterest? Eine Suchmaschine! Und wie optimiert man seinen Content für eine Suchmaschine? Richtig, mithilfe von Keywords! Genau so funktioniert das auch auf Pinterest. Um Ihre Pins sowie Pinnwände auch auf SEO-Kriterien hin zu optimieren, gehen Sie dabei am besten wie folgt vor:

  1. Nutzen Sie die Keywords aus den zu verlinkenden Artikeln (oder die speziellen Keywords Ihrer Pinterest Zielgruppe) und setzen Sie diese in Titeln und Beschreibungen ein
  2. Aktivieren Sie Rich Pins (die in der Regel zu höheren Klickraten führen)
  3. Halten Sie Ihre Pinnwände so spezifisch wie möglich
  4. Verlinken Sie Ihre Pins mit Ihren Artikeln, Produkten oder Dienstleistungen (entweder per Link und/oder per Barcode)
  5. Nutzen Sie Hashtags (entsprechen wichtigen Wörtern weiteren Nebenkeywords)
  6. Halten Sie Ihre Pins im hochkant und verwenden Sie nur hochauflösende Bilder
  7. Fördern Sie mit Call to Actions die gewünschte Interaktion

 

Pinterest Analytics ist ein kostenloses Tool in Ihrem Business Manager zum Auswerten Ihres Traffics
Pinterest Analytics ist ein kostenloses Tool in Ihrem Business Manager zum Auswerten Ihres Traffics

 

3.5. Pinterest Profil und Pins richtig bewerben

Um das eigene Pinterest Profil richtig zu bewerben, sollten Sie zunächst eins machen: Pinnen, pinnen und nochmals pinnen! Gemeint sind damit natürlich die Pins – im Schnitt zwischen 8 bis 10 Pins pro Tag werden empfohlen. Das ist natürlich eine stattliche Zahl, die dem jeweiligen Nutzer einiges an Aufwand abverlangt.

Außerdem kann es sich lohnen, auch selbst stark auf der Plattform präsent zu sein. Hierfür am besten die Suchleiste nutzen, um nach interessanten Themen sowie Pins zu suchen. Anschließend den Merken Button bei allen Pins klicken, die Ihnen gefallen. Gleiches können Sie auch mit Videos machen. Die jeweiligen Inhalte können Sie dann beispielsweise kommentieren, mit eigenem Content vernetzten oder an eigene Pinnwände pinnen. Auf diese Weise wird auch Ihr eigener Inhalt auf der Plattform immer bekannter.

Weiterhin können die folgenden Dinge empfohlen werden:

  • bauen Sie Pinterest Icons auf Ihrer Webseite ein (die mit Ihrem Profil verbunden sind)
  • verwenden Sie attraktive Bilder und Grafiken
  • nutzen Sie Pinterest Analytics und die Bewerben Funktion auf Pinterest (um eigene Inhalte aktiv bewerben zu lassen)
  • treten Sie sogenannten Gruppenboards bei (erreichen Sie so eine größere Zielgruppe, der Sie Ihre Inhalte präsentieren können)
  • nutzen Sie Pinterest Ankündigungen (um wichtige Informationen, Updates oder neue Inhalte mit Ihren Followern zu teilen)

 

Über die Suchleiste den Suchbegriff eingeben und dann den Merken Button klicken
Über die Suchleiste den Suchbegriff eingeben und dann den Merken Button klicken

 

3.6. Pinterest Logo in eigene Website integrieren

Um auch Ihre Webseite direkt mit Profil auf Pinterest zu verbinden, bauen Sie am besten einen eigenen Pinterest Button (aber auch einen für Facebook, LinkedIn und Co) auf dieser ein. Dies lässt sich kinderleicht bewerkstelligen! Hierfür benötigen Sie einen Divider, in welchen Sie einen Link packen, welcher wiederum ein Bild integriert:

 

Mit einem lizenzfreien Stockimage des Pinterest Logos sowie etwas HTML und CSS können Sie Ihren eigenen Pinterest Button programmieren
Mit einem lizenzfreien Stockimage des Pinterest Logos sowie etwas HTML und CSS können Sie Ihren eigenen Pinterest Button programmieren

 

Stylen Sie den oder die Buttons anschließend noch mit etwas CSS und fügen Sie coole Effekte hinzu (zum Beispiel Hover-Effekte):

 

Binden Sie ein Pinterest Logo in Ihre Webseite ein und verlinken Sie damit auf Ihren Pinterest Account
Binden Sie ein Pinterest Logo in Ihre Webseite ein und verlinken Sie damit auf Ihren Pinterest Account

 

4. Diese Vorteile sprechen für die visuelle Suchmaschine Pinterest

Wir haben Sie noch immer nicht von den Riesenvorteilen der visuellen Suchmaschine Pinterest überzeugt? Dann möchten wir Ihnen die 10 größten Vorteile dieser alternativen Search Engine nun noch einmal übersichtlich zusammenfassen:

  1. visuelle Anziehungskraft: Pinterest ist eine visuelle Plattform, wodurch hochwertige und ansprechende Bilder einen starken Eindruck hinterlassen und die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen.
  2. Inspiration und Kreativität: Nutzer können sich von einer Vielzahl visueller Inhalte inspirieren lassen.
  3. organisierte Pinnwände: Durch die Möglichkeit, Inhalte auf thematisch organisierten Pinnwänden zu sammeln, können Nutzer ihre Interessen strukturiert verwalten und mit anderen teilen.
  4. Keyword-Optimierungen: Die Verwendung von Keywords in Pin-Beschreibungen und Titeln erleichtert es Nutzern, relevante Inhalte zu finden, was die Entdeckbarkeit und Reichweite erhöht.
  5. Gruppenboards für Zusammenarbeit: Die Möglichkeit, Gruppenboards beizutreten, fördert die Zusammenarbeit und erweitert die Reichweite, indem Pins einer breiteren Zielgruppe präsentiert werden.
  6. Pinterest Analytics für Einblicke: Die Nutzung von Pinterest Analytics bietet detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten, was es ermöglicht, die Strategie zu optimieren und gezielte Inhalte zu erstellen.
  7. Cross-Promotion auf anderen Plattformen: Die einfache Integration von Pinterest-Inhalten auf anderen sozialen Medien oder der eigenen Webseite ermöglicht eine breitere Präsenz und höheren Traffic.
  8. Werbeanzeigen: Die Plattform ermöglicht Kooperationen mit anderen Nutzern sowie die Nutzung von Werbeanzeigen, um die Reichweite zu steigern und gezielt auf Pins aufmerksam zu machen.
  9. alternative Zielgruppe: Erreichen Sie mit Pinterest vor allem Frauen zwischen 18 und 40 Jahren, beziehungsweise Gutverdiener.
  10. überschaubarer Aufwand: Ein paar Pins hochladen, diese etwas SEO-optimieren und mit Blogartikeln oder anderem Content verbinden (mehr braucht es im Grunde genommen nicht!).

5. Spielend leicht zum Pinterest-Star mit Textei Ludwig

Bock, Ihren individuellen Content durch unkompliziertes Pinterest Marketing zu pushen oder eine bislang weniger beachtete Zielgruppe zu erreichen? Mit Textei Ludwig wird diese Vision zur Realität. Unsere kreativen Köpfen stehen Ihnen gern zur Seite, um Ihren Pinterest-Auftritt zu optimieren und Ihre Zielgruppe zu erweitern. Textei Ludwig bietet nicht nur die Fähigkeit, Ihre Pinterest-Pins visuell zu perfektionieren, sondern auch die Expertise in der Keyword-Optimierung. Damit wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte (bei denen es sich zum Beispiel um Blogartikel zur Kundengewinnung handelt) leicht gefunden werden und sich organisch verbreiten. Durch die Nutzung von Gruppenboards und die Integration von Hashtags maximieren wir die Reichweite Ihrer Pins, sodass Sie spielend leicht zum Pinterest-Star werden. Machen Sie Pinterest daher zu Ihrem Spielplatz für Kreativität und Authentizität!

 

Pinterest reiht sich mit LinkedIn, Instagram, X und Facebook in die wichtigsten Kanäle für Content-Marketing ein
Pinterest reiht sich mit LinkedIn, Instagram, X und Facebook in die wichtigsten Kanäle für Content-Marketing ein

 

6. Fazit zum Thema Pinterest Marketing und warum Sie Social Media Plattformen unbedingt nutzen sollten

Pinterest ist nicht nur eine Plattform, sondern Ihr Ticket zum Erfolg im Social Media Bereich. Mit über 478 Millionen Nutzern weltweit und einem starken Fokus auf visueller Inspiration bietet Pinterest eine einzigartige Möglichkeit für Ihr Content Marketing. Von der einfachen Pin-Erstellung bis zu Werbemöglichkeiten und Gruppenboards bietet Pinterest vielfältige Wege, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Vielerorts ist Pinterest bislang noch nicht Bestandteil im Marketing-Mix – lassen Sie die umfassenden Potenziale, die Pinterest Ihnen bietet, daher nicht länger ungenutzt. Eine Welt voller kreativer Möglichkeiten erwartet Sie!

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, Ihren eigenen Blog zu starten oder beispielsweise mit ganzheitlichem Pinterest Marketing zu pushen, um damit die digitale Präsenz Ihres Unternehmens zu stärken. Überzeugen Sie sich auch gern von unseren Referenzen und erhalten Sie jetzt Ihr kostenloses und unverbindliches Erstgespräch bei uns – wir freuen uns schon auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

Textei Ludwig Logo

 

 

 

 

Bildbeschreibung

Thomas Ludwig

Thomas Ludwig, Inhaber der Textei Ludwig, ist ein professioneller Autor mit über 12 Jahren Erfahrung für erfolgreiche Content-Erstellung. Seine Expertise erstreckt sich über die Schlüsselbereiche Finanzen, Business, IT, Lifestyle & Persönlichkeit sowie Sport. Mit Leidenschaft und Präzision kreiert er fesselnde Blogbeiträge und hochwertigen Content, der Ihre Themen mit Fachkenntnis und Stil beleuchtet. Begeben Sie sich auf eine informative Reise mit einem Profi, der Ihre Inhalte zum Strahlen bringt.

 

 

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